Hopkins: Comeback in Salt Lake City?
Hopkins: In Monza und Kyalami nur Zuschauer
Der Highsider von [*Person John Hopkins*] im ersten Freien Training am Freitag in Assen war bereits der zweite schwere Sturz an selber Stelle: Hopkins war schon 2008, damals noch in der MotoGP-Klasse, in Assen gecrasht.
Hopkins flog Samstagabend von Amsterdam nach San Francisco, von dort ging es weiter zu Spezialist Dr. Ting nach Fremont. Mittels eine Computer-Tomographie wurde bestätigt, was bereits die Ärzte in Assen festgestellt hatten: der Kopf des Oberschenkelknochens hatte eine Fraktur. Diese wurde mit fünf Schrauben fixiert. Hopkins konnte die Klinik bereits auf Krücken verlassen, in zwei Wochen kann er mit dem Aufbautraining beginnen. «Ich gehe davon aus, dass Hopkins bis in sechs Wochen wieder fit ist», so Dr. Ting. Bei einem Fahrer seines Kalibers wäre ich aber auch nicht überrascht, wenn es schneller ginge.»
Hopkins: «Mein Ziel ist, bei meinem Heimrennen in Miller wieder dabei zu sein.» Das ist an Pfingsten – in vier Wochen. «So wie ich John kenne, wird er alles daran setzen, in den USA dabei zu sein», erklärte Hopkins’ Teamchef Johan Stigefelt. «Für ihn und auch das Team ist es sehr wichtig, dass er bei diesem Rennen dabei ist.»
Wer Hopkins bei den beiden nächsten Rennen in Monza und Kyalami ersetzen wird, ist noch unklar.