Mario Rubatto: «Liebe auf den ersten Blick»
Neukirchner Rubatto
Für nächste Saison stehen bislang lediglich Althea (Checa, Giugliano) und das Team um Max Neukirchner als Ducati-Teams fest.
Obwohl es im Vorfeld auch Gespräche mit Crescent Suzuki, alpha Racing, Aprilia und Ioda über eine mögliche Zusammenarbeit gab, schlug Rubattos Herz von Anfang an für die neue Ducati 1199 Panigale. «Nach drei Sekunden weiss ich, ob ich ein Motorrad liebe», sagt der Bad Schussenrieder. «Der Zündfunke war für mich, als ich Dario Giuseppetti auf dem Sachsenring in der IDM Superbike beim Anbremsen sah.»
Fahrer Max Neukirchner (29) trauen viele Fans nach drei schlechten Saisons bei Ten Kate Honda in der Superbike- sowie MZ und Kiefer in der Moto2-WM nur noch wenig zu. Rubatto hingegen hat den Glauben an den Sachsen nie verloren: «Ich weiss, dass Max Motorradfahren kann. Schnelle Kurven im vierten, fünften und sechsten Gang kann er fahren wie nur wenige andere.»
Über das erste Abenteuer auf Ducati, 2006 bei Pedercini, kann Rubatto heute nur noch schmunzeln: «Max ist dort total untergegangen. Weltmeister Troy Bayliss hat aber damals schon erkannt, welche Sektionszeiten er gefahren ist.»