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Ducati-Pilot Max Neukirchner: «Legitime Kritik»

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner wird von Ortema ausgerüstet

Max Neukirchner wird von Ortema ausgerüstet

Max Neukirchner findet, dass Kritik an seinen zuletzt gezeigten Leistungen gerechtfertigt ist. «Für mich ist das Anreiz, es vor allem mir selbst noch einmal zu beweisen», sagt der Sachse.

Das Comeback von Max Neukirchner in der Superbike-WM wird bei den Fans ganz unterschiedlich aufgenommen: Während die einen glauben, dass der 29-Jährige nach seinen schweren Stürzen 2009 nie mehr zu altem Speed zurückfinden wird, sind seine Anhänger davon überzeugt, dass die Leistungen des zweifache Superbike-WM-Laufsieger während der erfolglosen letzten drei Jahre in erster Linie auf äussere Umstände zurückzuführen sind.

«Seit Anfang Januar hatte ich von früh bis abends zu tun, um Sachen für das Team zu erledigen», erwähnte Neukirchner im Gespräch mit SPEEDWEEK.de. «Ich hatte keine Zeit, um mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was Fans oder Journalisten über mich schreiben. Ich sehe die kommende Saison als Chance, und will vor allem mir selber noch einmal beweisen, dass ich immer noch schnell fahren kann. Die Medien gingen fair mit mir um, nur einzelne Fans haben mich persönlich kritisiert. Aber das ist legitim, wenn man drei Jahre lang keinen Erfolg hat. Jetzt ist es meine Aufgabe, das Gegenteil zu beweisen.»

Letzten Donnerstag war Neukirchner auf Deutschland-Tour: Bevor er bei seinem Team im oberschwäbischen Ingoldingen vorbei schaute, besuchte er seinen Sponsor Ortema in Markgröningen bei Stuttgart.

Neukirchner vertraut auch in diesem Jahr auf die Protektoren von Ortema. Er liess sich von den erfahrenen Technikern den neu entwickelten P1 Dynamic Rückenprotektor in seine aktuelle Lederkombi einpassen. Seit Jahren setzt der Ducati-Pilot auch einen Brustschutz von Ortema ein, der zwar sehr dünn und flexibel ist, den Fahrer durch seine anatomische Gestaltung aber kaum einschränkt und bei Stürzen gut schützt.

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