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BMW: Stärkstes Bike der Saison 2013?

Von Kay Hettich
Stephan Fischer (Zweiter v.l.)

Stephan Fischer (Zweiter v.l.)

Die BMW-Piloten konnten sich bereits 2012 nicht über Leistungsmangel beschweren, dennoch wurde in der Winterpause fleissig am Motor gearbeitet.

2013 will den BMW den WM-Titel erreichen und unternimmt alle Anstrengungen, dieses Ziel zu erreichen. In München wird unermüdlich daran gearbeitet, die nicht gerade als schwachbrüstig bekannte BMW S1000 RR noch potenter zu machen.

«Die Weiterentwicklung hört niemals auf», begründet der Technische Leiter von BMW Motorrad Motorsport, Stephan Fischer, die ununterbrochenen Bemühungen der Ingenieure. «Wir beginnen bei den Verbesserungen am Motor beim Brennraum. Das ist quasi das Zentrum eines Motors. Hier wird das Benzin-Luftgemisch zur Verbrennung gebracht. Wenn wir hier eine höhere Effizienz erreicht haben, erst dann werden die angrenzenden Bereiche optimiert. Man kann sagen, von innen nach aussen.»

Das ist nicht der einzige Bereich, woran gearbeitet wird. Wie in der MotoGP gehört die Elektronik auch in der Superbike zum entscheidenden Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. BMW vertraut auf diesem Gebiet seiner eigenen Expertise. «Die Elektronik soll den Fahrer in allen erdenklichen Fahrsituationen bestmöglich unterstützen», bemerkt Fischer. «Auch hier ist die Weiterentwicklung immer im Fluss und endet nie.»

In wenigen Tagen wird sich zeigen, ob sich die Arbeit gelohnt hat. Am 19. Februar findet auf Phillip Island der offizielle Superbike-WM-Test statt, vom 22. bis 24. Februar findet auf derselben Piste der Saisonauftakt statt.

Aktuelle Bilder der Motorräder der Superbike-WM sind HIER.

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