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Leon Camier: Abflug bei mehr als 200 km/h

Von Kay Hettich
leon camier

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Ein Highsider am Donnerstag, ein High-Speed-Crash am Freitag. Die Bilanz von Crescent-Suzuki-Pilot Leon Camier fällt zwar schmerzhaft, aber auch positiv aus.

Und nicht zu vergessen: Die Bilanz der zwei Testtage auf Phillip Island fällt zudem sehr kostspielig aus! Die Bikes von Leon Camier wurden bei seinen Stürzen schwer beschädigt. Beim seinem Crash am Freitag wurde die Suzuki GSX-R sogar bis hinter das Kiesbett und hinter die Streckenbegrenzung katapultiert.

«Der Crash passierte bei mehr als 200 km/h. Mein Motorrad hat sogar ein paar kleinere Bäume mitgenommen. Das Bike ist ziemlich zerstört, meine Mechaniker werden viel Arbeit haben», berichtet der Brite. «Ich wurde ziemlich durchgerüttelt. Mir wird morgen sicher alles weh tun. Zum Glück habe ich keine Brüche abbekommen.»

Wie viele seiner Kollegen haderte auch Camier mit dem neuen Streckenbelag. «Als mehr Gummi auf dem Asphalt war, wurde es besser. Es gibt jetzt wesentlich weniger Bodenwellen», erzählt der Suzuki-Pilot. «Die Ideallinie hat sich nicht geändert, nur an ein paar Stellen hat man jetzt zusätzliche Optionen. Ich bin zufrieden mit dem, was wir hier erledigt haben, natürlich bis auf die Stürze. Mein Gefühl auf dem Bike ist sehr gut; wir konnten auch eine gute Renndistanz fahren. Ich habe dabei nicht sehr attackiert, ich wollte nur sicher und konstante Rundenzeiten fahren. Wir können die Pace noch erhöhen.»

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