MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Michel Fabrizios Zeiten sind auf MotoGP-Level

Von Ivo Schützbach
Michel Fabrizio fliegt förmlich um den Kurs

Michel Fabrizio fliegt förmlich um den Kurs

Aprilia-Fahrer Michel Fabrizio verlor während seiner Bestzeit im zweiten Qualifying auf Phillip Island lediglich 0,3 Sekunden auf den bestehenden MotoGP-Rundenrekord.

Nicky Hayden stellte im Oktober 2008 auf der Respol-Honda den bis heute gültigen Rundenrekord in Phillip Island auf. Seine schnellste Rennrunde war damals 1:30,057 min.

Michel Fabrizio ist ihm mit 1:30,387 min dicht auf den Fersen. Gefahren wurde diese Zeit auf Rennreifen, Qualifyer gibt es in der Superbike-WM erst in der Superpole.

«Ich fühle mich wirklich gut», grinste Fabrizio, der schon das erste Qualifying am Freitag als Schnellster beendet hat. «Mir gelang gleich in meiner ersten Runde eine gute Zeit, und das mit acht Runden alten Reifen. Das hat mir für das ganze Qualifying Selbstvertrauen gegeben.»

Zu seiner möglichen Rennperformance meinte der Römer gegenüber SPEEDWEEK.de: «Am Freitag haben mir fünf Runden gefehlt, um mit den Reifen eine Renndistanz ohne Probleme abzuspulen. Diese fünf Runden haben wir noch immer nicht gefunden. Heute Morgen waren die Temperaturen aber heißer, als wir für die Rennen am Sonntag erwarten.»

Fabrizio, der so viel Aufmerksamkeit erhält wie nicht mehr seit seinen Tagen als Ducati-Werksfahrer, bildet sich auf seine Zeiten nichts ein: «Ich sage jetzt nicht, dass ich der Beste bin. Ich danke nur meinem Team und Aprilia, für die gute Arbeit und die große Chance, die ich bekomme.»

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