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Phillip Island: Loris Baz wurde immer schneller

Von Kay Hettich
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Kawasaki-Pilot Loris Baz fuhr beim Saisonauftakt in Australien zum ersten Mal auf der schnellen Piste. Erst am Rennsonntag fand er die schnellste Linie.

Der junge Franzose liebt Rennstrecken mit schnellen Kurvenpassagen und einer entsprechend hohen Durchschnittsgeschwindigkeit. Auf Phillip Island war er deshalb goldrichtig, doch der Kawasaki-Pilot war auch zum ersten Mal auf dem landschaftlich reizvollen Kurs »»am Pazifik. Es dauerte, bis er richtig in Schwung kam.

Mit 1.32,882 min im ersten Freien Training war er sogar noch hinter Pedercini-Pilot Alexander Lundh platziert. Bis zum zweiten Qualifying steigerte sich Baz um 1,3 sec und schaffte es als Zwölfter in die Superpole. Im zweiten Durchgang war Endstation: Startplatz 11, ohne Verbesserung seiner Qualifikationszeit.

Im ersten Rennen stürmte der 20-Jährige auf Platz 6 – und fuhr trotz Positionskämpfe schnellere Rundenzeiten als in den Trainings. «Wenn man auf einer Strecke wie auf Phillip Island hinter erfahrenen Piloten herfährt, dann ziehen die dich», stellte Baz fest. «Ich fuhr schneller, dabei haben wir am Motorrad überhaupt nichts geändert. Ich war total überrascht, als ich in Runde meine Rundenzeit gesehen habe. Für eine gewisse Zeit kämpfte ich sogar um den vierten Rang!»

Im zweiten Rennen gab es für Baz jedoch wenig zu feiern: Er wurde von BMW-Pilot Chaz Davies unsanft vom Motorrad geholt. Der Waliser konnte das  Rennen zwar fortsetzen, bekam aber eine Durchfahrtstrafe aufgebrummt und blieb ohne Punkte.

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