MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pata Honda: Funktioniert die Elektronik jetzt?

Von Ivo Schützbach
Pata Honda: Leon Haslam (li.) und Jonathan Rea

Pata Honda: Leon Haslam (li.) und Jonathan Rea

Alle bei Pata Honda waren sich einig: So kann es nicht weitergehen. Deshalb wurde vor dem nächsten Rennen am 14. April ein Extra-Test eingeschoben.

Vergangene Woche Dienstag bis Donnerstag testete Pata Honda mit Jonathan Rea und Leon Haslam im MotorLand Aragón. Weil die neue Elektronik von HRC und Cosworth größte Schwierigkeiten bereitete, zog das Team anschließend weiter nach Alcarras und legte am Sonntag und Montag zwei weitere Testtage ein.

«Wir verstehen die Probleme mit der Elektronik nun besser», versicherte der Technische Koordinator Pieter Breddels SPEEDWEEK.com. «Alcarras war ein erfolgreicher Test. Wir konnten viel Erfahrung sammeln, wie wir die verschiedenen Parameter einzustellen haben. An welchen Stellen Änderungen in der richtigen Dosierung den Unterschied ausmachen.»

Während beim Aragón-Test noch teilweise die 2012er-Software zum Einsatz kam, um aus ihrem guten Verhalten Schlüsse für die neue Software zu ziehen, konzentrierte sich Pata Honda in Alcarras ganz auf das neue System. Breddels: «Es ist jetzt auch sicher, dass beide Fahrer das Aragón-Rennen mit der neuen Software bestreiten werden.»

Rea: «Noch langsamer wäre rückwärts»

Auf den Schnellsten des Aragón-Tests, Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes, haben die Honda-Piloten letzte Woche um die zwei Sekunden verloren. «Wenn ich noch langsamer werde, fahre ich rückwärts», maulte Jonathan Rea. Inzwischen sieht die Welt laut Breddels wieder freundlicher aus: «Wir haben eine Basis gefunden, mit der wir in Aragón beginnen können. Ich bin zuversichtlich für das Rennwochenende.»

Am heutigen Dienstag hat Pata Honda zwei weitere Stunden auf der Strecke in Alcarras zur Verfügung, Rennsimulationen und die letzte Feinabstimmung stehen auf dem Programm.

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