Marco Melandri: Die Lücke zu Aprilia geschlossen
Marco Melandri
Die Schulterprobleme sollen nach einer Operation Anfang März der Vergangenheit angehören, ein Test in Jerez brachte dem Italiener hierüber Gewissheit. Auch seine BMW soll nach diesem Test schlagkräftiger sein. «Ich fühle mich beim Fahren nicht mehr beeinträchtigt, auch wenn es mir noch an Kraft fehlt», sagt der 30-Jährige aus Ravenna. «Wir haben nach den Rennen in Australien hart gearbeitet, um die Lücke auf Aprilia zu schließen. Ich denke, dass wir einen sehr guten Job gemacht haben.»
Auf allen Gebiete wurde Detailarbeitet geleistet: Elektronik, Motor, Fahrwerk. Für Aragón sieht sich BMW bestens gerüstet. «Ich gehe sehr optimistisch in das Wochenende», freut sich Melandri auf das Meeting in Aragón. «Eine klasse Strecke, der Kurs ist schnell und technisch sehr anspruchsvoll. Das ist genau der richtige Ort, um die geleistete Arbeit auf den Prüfstand zu stellen. Mein einziger Wunsch ist, dass wir endlich gutes Wetter haben.»