Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Sykes und Rea glauben: Aprilia macht jeden schnell

Von Ivo Schützbach
Sykes (Kawasaki) vor Giugliano (Aprilia)

Sykes (Kawasaki) vor Giugliano (Aprilia)

Aprilia ist derzeit das Maß aller Dinge in der Superbike-WM. Das meinen auch Jonathan Rea (Honda) und Tom Sykes (Kawasaki).

Die Aprilia-Werksfahrer Sylvain Guintoli und Eugene Laverty sind in dieser Saison erstklassig. Guintoli führt die Weltmeisterschaft nach vier Läufen an, Laverty könnte dasselbe tun, fiel zuletzt im MotorLand Aragón aber einmal aus und stürzte zu allem Überfluss im zweiten Rennen auch noch.

Doch nicht nur die Aprilia-Speerspitze sorgt für Schlagzeilen. Auch Michel Fabrizio (Red Devils Roma Aprilia) und Davide Giugliano (Althea Aprilia) mischen munter im Konzert der Großen mit.

«Fabrizio tat sich letztes Jahr schwer damit, in die Top-10 zu fahren», hielt Honda-Star Jonathan Rea gegenüber SPEEDWEEK.com fest. «Dann stieg er auf die Aprilia und fuhr vom Fleck weg vorne. Hat er über den Winter das Fahren gelernt oder ist er um so viel gelassener geworden? Ich glaube nicht. Er hat einfach das richtige Motorrad, genau wie Guintoli.»

Rea glaubt, dass heute die Elektronik zu einem Großteil über Sieg und Niederlage entscheidet. «Die Elektronik macht die Show etwas kaputt und nimmt den Fahrern die Möglichkeit, den Unterschied auszumachen», sagt der Nordire. «Durchschnittliche Fahrer sitzen auf ein Bike mit guter Elektronik und sind sofort schnell.» Trotzdem verdammt er die Fahrhilfen nicht: «Man braucht die Elektronik für eine schnelle Rundenzeit, aber auch aus Sicherheitsgründen.»

«Wir sehen jedes Rennwochenende, wie gut die Aprilia arbeitet», unterstreicht auch Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes. «Nicht nur Guintoli und Laverty sind schnell. Auch Fabrizio und Giugliano sind auf die Aprilia gestiegen und waren sofort flott unterwegs. Dieses Paket funktioniert wirklich.»

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