MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pata Honda: Leon Haslam hofft auf Starterlaubnis

Von Kay Hettich
Auf dem Weg in die Kältekammer: Van der Mark und Leon Haslam (vl)

Auf dem Weg in die Kältekammer: Van der Mark und Leon Haslam (vl)

Ob Kältekammer, Sauerstoff- oder klassische Physiotherapie. Honda-Ass Leon Haslam versucht alles, um bei seinem Heimrennen in Donington dabei zu sein.

In Assen vor drei Wochen brach sich der Brite bei einem Sturz im Freien Training das linke Schien- und Wadenbein. Mit einem Marknagel wurde der Bruch stabilisiert. Seitdem greift Haslam nach jedem Strohhalm, um bei seinem Heimrennen im Donington Park am kommenden Wochenende dabei zu sein. Das Meeting in Monza war das erste Rennen in seiner Superbike-Karriere das er auslassen musste.

Die extremste Therapie, die der 29-Jährige über sich ergehen liess, war wahrscheinlich der Gang in die Kältekammer. Bei -140 °C sollen Entzündungen eingedämmt und die Zellerneuerung beschleunigt werden. Auch sein Supersport-Teamkollege Michael van der Mark (links im Bild) versucht auf diese Weise, seinen lädierten Fuss wieder in die Gänge zu bekommen.

Ob all seine Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, steht jedoch noch nicht fest. «Der Bruch ist jetzt drei Wochen her. Das ist keine lange Zeit, für mich fühlt es sich jedoch wie eine Ewigkeit an», will Haslam aber unbedingt zurück auf seine Pata Honda. «Ich habe alles dafür getan, um in Donington zurück auf mein Bike zu kommen. Natürlich muss ich zuerst den medizinischen Check bestehen, danach muss ich prüfen, wie es sich auf dem Motorrad anfühlt. Es ist mein Heimrennen und ich kenne die Strecke wie meine Westentasche. Ich hatte dort schon anständige Ergebnisse mit einer CBR und hätte letztes Jahr gewinnen können.»

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