Max Neukirchner: Comeback erst in Brünn?
Max Neukirchner und Bert Poensgen
Bert Poensgen, Manager von Max Neukirchner und Geschäftsführer der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH, lud das deutsche Superbike-Ass am Pfingst-Wochenende zum DTM-Rennen in die Lausitz ein.
«Max hatte nie ein DTM-Rennen gesehen», erzählte Bert Poensgen. «Und natürlich war das noch ein wenig schwierig für ihn, da Max vorläufig mit Krücken nur sehr eingeschränkt beweglich ist. Wir haben uns auch über die nächsten Wochen verständigt und mit unserem heutigen Wissen einen realistischen Plan für das Comeback gemacht.»
Poensgen (61) sagt, die Heilung mache gute Fortschritte. «Max ist sehr bemüht, sich in dieser Zeit ordentlich fit zu halten», versichert Bert Poensgen. «Trotzdem muss ich sagen, dass auch hier wieder der alte Spruch gilt: Die Zeit heilt alle Wunden. Es wird also noch ein paar Wochen dauern, bis Max wieder auf das Motorrad sitzen kann. Brünn am 26. Juli könnte wieder gehen. Vorher wird es wahrscheinlich nicht mit einem Comeback klappen. Max wird also auf die WM-Rennen Misano und Donington am 21. und 28. Juni verzichten müssen.»
«Wir haben auf jeden Fall einen guten Tag hier auf dem Lausitzring gehabt», stellte Poensgen fest. «Und wir haben auch die Gelegenheit gehabt, mit einem der Hauptsponsoren von Max zu sprechen, der hier war. Klaus Tragesser von der CreditPlus Bank hat sich nämlich den DTM-Event auch nicht entgehen lassen.»
Übrigens: Bert Poensgen wurde vor wenigen Tagen zum zweiten Mal Grossvater. Tochter Julia brachte am 29. Mai einen Sohn namens Moses zur Welt. Ihre Schwester Katja Poensgen, die 2001 beim 250er-GP in Mugello auf Platz 14 landete, feierte kürzlich mit ihrer Tochter Hollie den vierten Geburtstag.