Muggeridge: Rückenwirbel gebrochen
Harter Typ: Karl Muggeridge
Nach seinem Sturz in Assen liess sich der Australier [* Person Karl Muggeridge *] (35) nur röntgen, Knochenbrüche im Rücken wurden dabei nicht festgestellt. Als «Muggas» beim Rennen im Miller Motorports Park erneut stürzte, und unter starken Schmerzen litt, liess er sich zuhause in Zürich auch bei einer CT scannen. Dabei wurde festgestellt, dass der gestauchte und gebrochene Wirbel T3 sowie der gestauchte Wirbel T7 nicht vom Sturz in den USA herrühren, sondern von Assen.
Muggeridge wird zu den Rennen am übernächsten Wochenende nach Misano reisen, kann aber noch nicht sicher sagen, ob er auch fahren wird. «Ich fühle mich zwar gut, habe aber zwei gebrochene Knochen im Rücken», erklärte der Suzuki-Pilot. «In Assen und in Miller wurden auch meine Muskeln im Rücken übel geprellt. Ich werde mich in Misano in der Clinica Mobile behandeln lassen, das wird mir gut tun. Hätte ich nach Assen gewusst, wie schwer es mich erwischt hat, wäre ich keine Rennen mehr gefahren. Das Ausmass der Verletzungen war mir aber nicht bewusst.»
Der ehemalige Supersport-Weltmeister gilt als einer der härtesten Typen im Feld. Dass er sich die Rennen in Misano nur anschaut, bezeichnen die meisten in seinem Team als «eher unwahrscheinlich».