MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hopkins in Misano am Start

Von Jörg Reichert
Von John Hopkins wird viel erwartet.

Von John Hopkins wird viel erwartet.

Nach seinem schweren Sturz in Assen wird John Hopkins in Misano wieder in der Startaufstellung stehen. Die Rennstrecke an der Adria ist ein guter Ort für sein Comeback, meint der Amerikaner.

«Misano ist eine Rennstrecke, die ich gut leiden kann. Ich hatte dort bereits einige anständige Ergebnisse», spielt der Stiggy-Pilot auf das MotoGP-Rennen 2007 an, als er hinter seinem damaligen Rizla-Suzuki Teamkollegen Chris Vermeulen Dritter wurde (Sieger: Casey Stoner/Ducati). «Das italienische Publikum ist grosse klasse und sie mögen die Superbike-WM. Die Atmosphäre wird ähnlich wie beim MotoGP-Rennen sein.»

Trotz seiner langwierigen Verletzung (Hopkins absolvierte in Valencia sein erstes Superbike-Rennen und verletzte sich bereits beim zweiten Antritt in Assen vor zwei Monaten), glaubt der Kalifornier an seine Chance auf ein gutes Ergebnis. «Es wird sicher ein aufregendes Rennen und hoffentlich kann ich von Beginn an mitmischen. Aber ich will keine falschen Erwartungen wecken. Ich will Schritt für Schritt Fortschritte machen und konzentriere mich darauf, wieder ein gutes Gefühl mit dem Motorrad zu bekommen. Ich will aber das bestmögliche Ergebnisse für das Team und für mich erreichen.»

Übrigens: Beim MotoGP-Rennen 2008 sorgte Hopkins für einen handfestes Eklat. Der 25-Jährige schaute damals zu tief ins Glas und blieb den Freitagtrainings fern. Seit diesem Vorfall war sein Verhältnis zu den Kawa-Verantwortlichen gestört.

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