Leon Camier: Komplikationen beim Suzuki-Piloten
Leon Camier: Pechvogel des Jahres
Das Pech von Leon Camier will einfach kein Ende nehmen. Noch angeschlagen von seinem High-Speed-Crash auf dem Nürburgring brach sich der Suzuki-Pilot bei einem weiteren Sturz im Freitagstraining in Istanbul nicht weniger als sieben Knochen im rechten Fuss. Die Operation erfolgte noch am selben Tag und hinterließ Drähte, Stifte, Schrauben und Schmerzen. Am Samstag konnte der Brite das Krankenhaus jedoch bereits wieder verlassen.
Am Sonntag stellte sich eine deutliche Verschlechterung seines Gesundheitszustanfs ein. «Leon musste wieder ins Krankenhaus», berichtet Teamchef Paul Denning. «Er war stark dehydriert und einige schlimme Nachwirkungen vom chirurgischen Eingriff. Zurzeit ruht er sich aus.»
Laut Denning ist es keineswegs sicher, ob Camier sein Rückflugticket am heutigen Montag in Anspruch nehmen kann.
Zweifel an der Qualität am türkischen Krankenhaus hat der Fixi Crescent Suzuki-Boss jedoch nicht. «Er wird vom medizinischen Team am Anadolu Krankenhaus wirklich bestmöglich betreut», beruhigt Denning.