MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Leichtes Opfer: Tom Sykes auf der Geraden überholt

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes (Kawasaki) führte beide Superbike-WM-Läufe in Istanbul lange an. Doch der WM-Leader musste sich gegen Ende hin jedes Mal überholen lassen.

Dritter hinter Eugene Laverty (Aprilia) und Marco Melandri (BMW), Zweiter hinter Laverty: Tom Sykes baute seine WM-Führung in der Türkei gegenüber Sylvain Guintoli (Aprilia) von einem auf acht Punkte aus. Den süßen Nektar eines Sieges hätte er trotzdem gerne gekostet.

«Enttäuscht bin ich vor allem, weil mich die Jungs auf der Geraden so leicht überholen konnten», sagte der Engländer zu SPEEDWEEK.com. «Das ist eine Schande. Auf der Bremse konnte ich immer etwas aufholen. Am Ende musste ich meine Linien anpassen und so viele Punkte wie möglich retten. Natürlich sagt diese Rennstrecke unseren Konkurrenten zu, aber so etwas müssen wir überwinden. Wir sind hier, um ganz oben zu stehen. Ich bin enttäuscht, dass das nicht gelungen ist.»

«Wenn ich noch härter gepusht hätte, hätte ich es übertrieben», ist Sykes überzeugt. «Ich konnte nicht mehr machen, habe alles versucht. In einigen Kurven konnte ich nicht das tun, was ich hätte tun müssen. Die schnelleren Kurven liegen der Aprilia besser, das konnte jeder sehen. Mit etwas mehr Trainingszeit hätten wir einen weiteren Schritt machen können. Aber die Zeit ist nun mal begrenzt. Zumindest konnten wir vorne mithalten.»

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