Monza-Protest: Aprilia verliert vorm Sportsgericht
Tom Sykes darf seinen dritten Platz behalten
Am 12. Mai fand das Meeting der Superbike-WM in Monza statt, seitdem war das Ergebnis des zweiten Laufs in Schwebe. Anlass war ein Überholmanöver von Tom Sykes (Kawasaki) gegen Sylvain Guintoli (Aprilia), nachdem der Kawasaki-Pilot anschliessend von der Strecke abkam und sich nicht hinter Guintoli wieder einfädelte.
Für Aprilia ein klarer Verstoß, auch wenn Kawasaki belegen konnte, dass sich der Brite dadurch keinen Vorteil verschaffte.
Aprilia ließ den Vorgang am Ende vom Sportgericht der FIM klären. Die mit der Klärung beauftragte Disziplinarkommission (CDI) entschied am Donnerstag zu Gunsten von Kawasaki und Tom Sykes. Der aktuelle WM-Stand ist demnach korrekt.