Magny-Cours: Michel Fabrizio (Honda) kennt den Weg
Michel Fabrizio: Die Laune war schon mal besser
Fabrizio hoffte nicht zuletzt wegen seines italienischen Passes und Sponsor Pata (Knabberzeug aus Italien), auf einen Platz im Honda Werksteam für 2014. Doch die niederländische Truppe wird erneut mit dem britischen Duo Jonathan Rea und Leon Haslam an den Start gehen. Michel Fabrizio hat sich verkalkuliert.
Umso wichtiger sind für den früheren Ducati Xerox-Piloten die letzten beiden Meetings der Superbike-WM, um sich bei anderen Teamchefs mit einer starken Performance ins Gespräch zu bringen. Leicht wird das nicht.
«Meine Ergebnisse in Laguna Seca waren nicht berauschend, trotzdem war ich nach dem Rennen am Sonntag recht zufrieden. Wir hatten im Warm-up noch etwas gefunden, wodurch die Front besser funktionierte. Ich konnte schnellere Rundenzeiten fahren und insgesamt war das Bike fahrbarer für mich», sagt Fabrizio. «Also haben wir eine Richtung, mit der wir in Magny-Cours weitermachen können. Ich hatte nie sonderlich gute Ergebnisse in Magny-Cours, nur ein Podium. Wir werden also einiges zu tun haben, um dieses Mal etwas besser abzuschneiden.»