Corser gibt nicht auf
Troy Corser
Zur Freude von [*Person Troy Corser*] funktionierte die BMW S1000RR in Misano von Beginn an gut. Sogar so gut, dass der Australier, der sich in den Trainings stets in den Top-10 aufhielt, wieder Hoffnungen auf ein gutes Rennergebnis hegte. Aber daraus wurde nichts: Das Pech begann mal wieder in der Superpole (Startplatz 16) und wurde von einem Sturz in der Warm-up Runde des ersten Laufs in negativer Hinsicht getoppt. In Donington am kommenden Wochenende geht die Lehrzeit der Bayern in die neunte Runde.
«Das Beste, was ich im Moment tun kann, ist, Misano zu vergessen und mich auf Donington zu konzentrieren - und genau das tue ich», liegt die Enttäuschung des letzten Superbike-Meetings dem 37-Jährigen Corser noch schwer im Magen. «Donington ist eine anspruchsvolle Strecke und stellt uns gewiss wieder vor einige Aufgaben, speziell in den ersten beiden Trainingssitzungen. Doch wenn es uns frühzeitig gelingt, ein gutes Setup zu finden und uns in der Superpole besser zu qualifizieren, sollten uns deutlich bessere Resultate gelingen.»