Jerez: Xavi Fores (Platz 8) verhindert Ducati-Blamage
Xavi Fores begeistert in Jerez mit starken Rundenzeiten
Für Ayrton Badovini war schon nach der ersten Superpole-Session Feierabend, der Italiener wird nur als 13. in die beiden letzten Rennen der Superbike-WM 2013 gehen. «Ich hoffte in der letzten Superpole des Jahres etwas mehr zu schaffen», brummte Badovini. «Leider konnte ich nicht genug aus dem Qualifyer-Reifen herausholen. Mal sehen ob wir für Sonntag noch was ändern können, aus der fünften Reihe wird es aber schwierig.»
Besser als der Stammpilot erledigte Checa-Ersatz Xavi Fores seinen Job. Wohl auch Dank vorzüglicher Streckenkenntnisse quetschte der Spanier das Quäntchen mehr aus der Ducati 1199 Panigale R heraus, was ihm den guten achten Startplatz einbrachte. «Das war meine erste Superpole und ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, bis in die letzte Session zu kommen», freute sich Fores. «Mittlerweile fühle ich mich recht gut auf dem Bike. Mit dem Qualifyer-Reifen kannte ich mich nicht aus. Mit etwas mehr Routine, hätte ich hier und da wohl noch etwas früher ans Gas gehen können.»
Selbst im Renntrimm rechnet sich Fores am Sonntag gute Ergebnisse aus. «Wir haben noch etwas Spielraum für Verbesserungen», verrät der Spanier. «Unser Speed ist etwas langsamer als von den ersten fünf oder sechs, mit einem guten Start kann ich aber vielleicht mit der zweiten Guppe mithalten. Ich bin zuversichtlich.»