MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Honda: Keine Fortschritte ohne Jonathan Rea

Von Kay Hettich
Während Jonathan Rea zu Hause seinen Oberschenkelbruch auskurierte lagen die Geschicke von Pata Honda in den Händen von Leon Haslam und Michel Fabrizio. Es herrschte Stillstand.

Seit dem Meeting auf dem Nürburgring war Jonathan Rea außer Gefecht, selbiges galt quasi auch für Honda als Hersteller: Ohne seinen Spitzenfahrer sammelte der Motorrad-Gigant aus Japan weniger Punkte als Ducati und Suzuki. In der Gesamtwertung büsste man Platz 4 sogar noch an Suzuki ein.

Beim Jerez-Test vor einer Woche setzte sich Rea erstmals wieder auf sein Arbeitsgerät – und war enttäuscht, Fortschritte wurden in den vier Meetings ohne ihn nicht erarbeitet. «Für mich hat sich das Bike während meiner Abwesenheit nicht wirklich verbessert», kritisiert der 26-Jährige, der 2014 ein weiteres Jahr Superbike-WM mit Honda fahren wird. «Wir werden also bis zum Saisonstart alle Hände voll zu tun haben.»

Beim Test begann ich mit meiner Abstimmung vom Nürburgring. Dann haben wir versucht, auf Basis des Feedbacks von Fabrizio Änderungen an der Geometrie vorzunehmen. Die haben für mich aber nicht funktioniert», berichtet Rea. «Wir haben eine lange Liste, die wir bei den Wintertests abarbeiten müssen. In diesem Jahr können wir es schaffen, die Liste auch abzuarbeiten. Ich bete für gutes Wetter. Jede Runde, die wir fahren können, zählt.»

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