MV-Pilot Claudio Corti:« Die F4RR hat Potenzial»
Obwohl 2015 nur noch Evo-Bikes in der Superbike-WM zugelassen sein werden, baut das mit dem MV Agusta-Werksauftritt beauftragte Yakhnich-Team eine F4RR nach Superbike-Reglement auf. Die Ergebnislisten werden so in jedem Fall etwas angenehmer auf den Betrachter wirken. «An der Spitze mitzumischen wird schwierig, wenn nicht unmöglich», meint auch der einzige MV-Pilot Claudio Corti. «Wir können so aber sicher um die Plätze fünf bis zehn ein Wörtchen mitreden. »
Bisher konnte Corti nur einmal die F4RR testen, allerdings stand in Jerez nur ein weitgehend serienmässiges Motorrad zur Verfügung. «Trotzdem habe ich das Potenzial gespürt», sagt der aus Como stammende 26-Jährige. «Bei dem Test habe ich mich nur mit dem Bike angefreundet, ich muss meinen Fahrstil noch ein wenig anpassen. Vor dem Saisonauftakt in Australien müssen wir vor allem aber noch Weiterentwicklungen umsetzen.»
MV Agusta wird nach Ende des Testverbots Mitte Januar weitere Testfahrten unternehmen.