MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Premiere: Claudio Corti auf der MV Agusta F4

Von Ivo Schützbach
2014 ist MV Agusta erstmals werksseitig in der Superbike-WM vertreten. Heute absolviert Claudio Corti in Jerez seinen ersten Test für die Traditionsmarke.

Der Italiener Claudio Corti verhandelte für kommende Saison unter anderen mit IodaRacing für MotoGP, entschied sich letztlich aber für MV Agusta und die Superbike-WM. «Als ich das Angebot bekam, musste ich nicht lange nachdenken, wie ich mich entscheide», bemerkte der 26-Jährige. «Ich fühle mich geehrt, eine solch starke Marke wie MV Agusta zu repräsentieren und ihr Fahrer zu sein. Gleichzeitig lastet aber auch eine Menge Verantwortung auf meinen Schultern. Wir werden in unserer ersten Superbike-Saison viel zu tun haben, aber ich bin bereit alles zu geben und meine Erfahrung mit dem Team zu teilen.»

Corti testet heute erstmals mit der MV Agusta F4 in Jerez. Das vom russischen Team Yakhnich Motorsport betreute Motorrad ist in Superbike-Konfiguration, das seriennähere Evo-Reglement kam für MV Agusta von Anfang an nicht in Frage.

Corti beendete die MotoGP-WM 2013 mit der FTR-Kawasaki des Teams NGM Mobile Forward Racing auf Platz 19, er holte 14 Punkte. Teamkollege Colin Edwards sammelte hingegen 41 Punkte ein – und wurde WM-14.

MV Agusta holte in der Superbike-WM bislang genau einen WM-Punkt: Am 17. Juni 2007 in Misano/Italien durch den Österreicher Christian Zaiser.

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