Max Neukirchner ist zurück
Neukirchner hat noch Schmerzen im Wadenbein
«Ist Ben Spies wirklich noch nie in Imola gefahren», fragte [* Person 3 Max Neukirchner*] verwundert und zugleich anerkennend, als er sah, wie der Yamaha-Werksfahrer weite Teile des ersten Imola-Testtags die Zeitentliste anführte. «Es ist unglaublich, wie er auf eine neue Strecke rausfährt, und gleich schnelle Zeiten hinknallt.»
Die Zeiten waren allerdings wenig aussagekräftig, da die Teams auf verschiedenen Reifen unterwegs waren. Einige probierten neue Rennreifen von Pirelli, andere testeten Qualifyer. «Da wir nicht wissen was die Konkurrenz montiert hatte, können wir auch nicht einschätzen, wie gut die Zeit von Xaus wirklich ist», sagte BMW-Teammanager Rainer Bäumel nach Rang 4 des Spaniers, der 0,7 sec auf den Schnellsten Michel Fabrizio verlor. «Normal liegen wir eine Sekunde hinten, heute 0,7. Waren wir auf den gleichen Reifen unterwegs, haben wir echte Fortschritte gemacht.»
Neukirchner war über seine 2 sec Rückstand indessen wenig erschüttert. «Für mich geht es vor allem darum, möglichst viele Kilometer abzuspulen. Das Wadenbein tut mir noch weh, meine Muskeln werden aber mit jedem Kilometer auf dem Motorrad stärker.»