Imola: Fahrer maulen über neue Schikane
Fabrizio sprach es aus: «Die Schikane ist gefährlich»
Als Argument für den Umbau in Imola führt die FIM die Sicherheit an. Die Fahrer wären sonst beim Anbremsen auf Tamburello zu schnell. Jetzt kommen sie dafür Vollgas aus Rivazza und müssen ihr Bike vor der Schikane auf 50 km/h zusammenbremsen, direkt neben ihnen ist die Boxenmauer.
«Wenn sie die Boxenmauer etwas nach hinten versetzen, wird die Stelle wenigstens ein bisschen weniger gefährlich», sagt der derzeitige WM-Dritte und Ducati-Werksfahrer [*Person 8 Michel Fabrizio*]. «Perfekt ist es aber auch dann noch nicht. Eine neue Asphaltdecke könnte die Strecke ebenfalls vertragen. Es ist noch der gleiche Belag wie 2006, und der ist sehr ruppig.»