Phillip Island: Kann Ducati wieder überraschen?
Davide Giugliano war bei Tests der schnellere der beiden Ducati-Piloten
2013 war für Ducati ein Seuchenjahr, nichts lief zusammen. Die 1199 Panigale R war nicht konkurrenzfähig, Carlos Checa und Aryton Badovini selten körperlich im besten Zustand. Dabei fing die Saison nicht schlecht an: Checa stellte das seinerzeit neue Bike am ersten Rennwochenende auf Phillip Island auf die Pole-Position.
«Ich denke Phillip Island scheint meiner Ducati gut zu liegen», hofft Ducatis Neuzugang Chaz Davies. «Wenn man die Superpole von Carlos betrachtet, ist es das sogar bestimmt. Einige Dinge funktionieren richtig gut, andere würde ich gerne noch etwas verbessern. Im letzten Jahr fuhr ich hier eines meiner besseren Rennen. Alles in allem bin ich recht zuversichtlich.»
Davide Giugliano kann sich der Meinung seines Teamkollegens anschliessen – vielleicht auch weil er ei den bisherigen Testfahrten stets schneller war. «Phillip Island war für mich noch nie einfach, aber mit der Panigale fühle ich mich hier sehr gut», sagt der 24-Jährige. «Ich konnte hier beim Test bereits schneller fahren als im vergangenen Jahr, das ist ein gutes Zeichen. Die Piste sollte uns entgegenkommen, wir sollten das Beste aus dieser Gelegenheit machen.»