Superbike-WM: 2014 wird Geschichte geschrieben
Mit Aprilia, BMW, Ducati, EBR (Buell), Honda, Kawasaki, MV Agusta und Suzuki haben sich stolze acht Hersteller 2014 der Superbike-WM verschrieben; teilweise werkseitig, teilweise mit Kundenteams. Diese acht Hersteller haben auch homologierte Bikes und können um WM-Punkte wetteifern.
Ab dem zweiten Saisonmeeting in Aragón will auch Bimota erstmals seit 2000 wieder in der Superbike-WM an den Start gehen. Ob das gelingt, steht noch in den Sternen. Ohne eine gültige Homologation für die BB3 sind die beiden Alstare-Piloten Ayrton Badovini (I) und Christian Iddon (GB) auf jeden Fall nicht punkteberechtigt.
Auch Yamaha wird 2014 in der Superbike-WM vertreten sein, allerdings nur mit Gaststartern. Durchgesickert sind bereits die Pläne von Yamaha Austria, am Saisonfinale in Katar teilzunehmen.
Im Idealfall werden in Katar also zehn verschiedene Motorradmarken in der Superbike-WM vertreten sein. Rekord!
Nur die Exoten Benelli (2001 und 2002 mit der Tornado 900) und Petronas (2004 bis 2005 mit der FP1) glänzen weiterhin mit Abwesenheit – und werden es wohl auch in Zukunft.