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Christian Iddon (Bimota): «Ich mag Herausforderungen»

Von Kay Hettich
Nach einem Jahr Supersport-WM schien die internationale Karriere von Christian Iddon bereits wieder beendet. Nun wird er in einer Woche in Aragón die Bimota BB3 zum Debüt in der Superbike-WM verhelfen.

Christian Iddon und sein Bimota Alstare-Teamkollege Ayrton Badovini werden am kommenden Wochenende weder um die Siege kämpfen können oder, wegen der fehlenden Homologation der BB3, WM-Punkte erhalten. Trotzdem werden die beiden Bimota-Piloten in einer Woche beim Meeting in Aragón zweifelsohne im Mittelpunkt stehen und die am meisten fotografierten Piloten sein.

Anfang der Woche konnte Iddon den ersten richtigen Test mit der Bimota fahren. Drei Tage hatte er in Portimao Zeit, sich für sein eigenes Debüt und das der BB3 in der Superbike-WM vorzubereiten. Unglücklicherweise meinte es das Wetter nicht gut. «Das Wetter kann man nicht beeinflussen», sagt Iddon, der als Brite ohnehin nicht verwöhnt ist. «Aber trotz der schrecklichen Bedingungen fand ich den sehr produktiv. Es war zwar kalt und nass, aber ich wollte unbedingt einige Runden fahren, um möglichst viele Daten zu sammeln. Wir konnten auch ein paar Ideen ausprobieren.»

Als Rookie in der Superbike-WM kann Iddon schlecht einschätzen, was ihn in Aragón erwarten wird. «Schwer zu sagen, wie konkurrenzfähig das Bike sein wird», grübelt der 29-Jährige. «Aber es fühlt sich stabil an und ich mag die Art der Leistungsentfaltung. Es gibt für uns noch so viel zu lernen und wir müssen total viel ausprobieren, aber das ist eine der Herausforderungen, die ich liebe.»

Christian Iddon soll neben dem Bimota Superbike auch das Moto2 entwickeln. Wild Card-Einsätze sind denkbar.

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