Marcel Duinker (Kawasaki): «Tom fuhr 265 Runden»
Tom Sykes erzählte nicht viel über den Jerez-Test
Schon war dem Test machte Kawasaki klar, dass beim letzten privaten Test vor Inkrafttreten des Testverbots (ab dem Meeting in Aragón) keine Updates ausprobiert werden. Sykes verzichtete auf aber auf einen Transponder und sprach nach den drei Tagen lediglich von «Feintuning».
Etwas mehr liess sich sein Cheftechniker Marcel Duinker entlocken. Sensationelles war aber nicht dabei. «Das war ein sehr guter und effizienter Test», sagt Duinker. «Wir hatten drei Tage und wir haben sie zu unserem Vorteil genutzt. Tom hat ca. 265 Runden gefahren. Wir haben im Trockenen und Nassen gearbeitet und haben unsere nicht so guten Punkte verbessert.»
Zur Erinnerung: Tom Sykes wurde 2013 Weltmeister, gewann neun Rennen, stand bei neun weiteren Superbike-Läufen auf dem Podium und startete bei acht Meetings von der Pole-Position in die Rennen!
«In den letzten zwei Jahren hatten wir bei Regen manchmal Schwierigkeiten, die richtige Balance für das Bike zu finden», beteuert Duinker. «Am letzten Testtag in Jerez konnten wir auf der nassen Piste Verbesserungen identifizieren. Im trockenen haben wir nur Detailarbeit an unserem Set-up gemacht. Unsere Basis.Abstimmung ist schon auf einem sehr hohen Niveau, wir müssen nur noch Feintuning betreiben.»