Jerez-Test: Keine Updates für Tom Sykes (Kawasaki)
Tom Sykes freut sich auf den Jerez-Test
Für das in Spanien stationierte Kawasaki-Werksteam ist die Rennstrecke in Jerez de la Frontera eine alte Bekannte. Bereits mehrfach gaben Sykes & Co. hier ihren Bikes die Sporen, Fortschritte lassen sich hier perfekt feststellen. «Wir haben so viele Daten für Jerez, da können wir optimal unsere Fortschritte messen», sagt Weltmeister Tom Sykes. «Wir haben aber nicht viele Updates für diesen Test. Ich spüre, dass wir uns in einem Bereich noch verbessern können, der mich schneller werden lässt. Wir müssen ausserdem zwei Teile ausprobieren, allerdings sind das Kleinigkeiten. Wir wollen einfach nur herausfinden, wie gut sie funktionieren.»
Fast fünf Wochen nach dem Saisonauftakt auf Phillip Island hat der Weltmeister seine Niederlage gegen seinen Teamkollegen Loris Baz noch immer nicht verdaut. Das Rennwochenende beschäftigt ihn noch immer, als ihn der Franzose das erste Rennen versaute. «In Kurve 4 hat er ein großes Manöver gestartet, das eine Kettenreaktion auslöste. Auf einmal war ich außen, wäre fast gestürzt und bin bis auf Rang 9 zurückgefallen», schimpfte Sykes damals. «Ich habe lange über das erste Rennen nachgedacht. Jetzt bin ich wieder sehr motiviert und freue mich auf die restliche Saison. Die lange Pause war gut, um ein paar Dinge auszuradieren.»
Auf ganzer Linie positiv eingestellt ist auch Loris Baz, der als WM-Zweiter als bester Kawasaki-Pilot aus Australien abreiste. «Im ersten Halbjahr haben wir nur noch einen weiteren Test, also iszt es wichtig nach diesem Test optimal für die nächsten Rennen vorbereitet zu sein. Das Gefühl für mein Bike war auf Phillip Island bereits sehr gut, wir müssen also nicht alles mögliche ausprobieren und verbessern», sagt der 21-Jährige. «Wir werden bei Jerez-Test mit dem Australien-Bike starten, um damit wieder in Schwung zu kommen.»