Aragón: Honda mit Rea wieder auf dem Podium
Als Jonathan Rea den Freitag dominierte und auch im vierten Training die Zeitenliste anführte, witterte man bei Pata Honda Morgenluft: Sollte man die Lücke zu Aprilia und Kawasaki bereits geschlossen haben und in Aragón siegfähig sein?
Die Antwort ein klares Jaein. Mit den Plätzen 3 und 5 war der Brite am Rennsonntag zwar durchaus erfolgreich, die beiden Werks-Kawasaki waren aber nicht erreichbar. «Das ist noch nicht wirklich die Trendwende für uns, aber es gibt uns neuen Schub. Darauf müssen wir jetzt aufbauen», sagt der Brite.
«Im ersten Rennen bekam ich gegen Rennende Probleme mit dem Hinterreifen. Im zweiten Rennen wechselte ich auf den weicheren, den wohl fast alle genommen haben. Der war ok», berichtet der Honda-Pilot weiter. «Es gab dann noch etwas Probleme mit der Motorbremse, dadurch wurde ich in langsamen Kurven immer etwas herausgetragen. Weil ich am Vorderrad wenig Gefühl hatte, fühlte ich mich wie so eine Art Passagier auf dem Bike. Aber wir haben zwei solide Ergebnisse eingefahren und das können wir nach Assen mitnehmen.»