MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Lowes (Suzuki): Schnell, aber sturzgefährdet

Von Kay Hettich
Nach den Wintertests und in Australien sah man in Alex Lowes den neuen Shooting-Star der Superbike-WM. Beim Meeting in Aragón kam der Suzuki-Pilot aber nicht in Tritt.

Bei den Testfahrten wurde Suzuki-Star Eugene Laverty von seinem Teamkollegen und Superbike-WM-Rookie Alex Lowes entzaubert. Mit einer erfrischenden Unbekümmertheit ging der Zwillingsbruder von Supersport-Weltmeister Sam Lowes zu Werke und beeindruckte mit schnellen Rundenzeiten.

In Aragón stand Lowes aber im Schatten des routinierteren Laverty. Der Nordire war mit einer Ausbeute von 21 Punkten deutlich erfolgreicher. Lowes bewertet sein Wochenende auf der für Suzuki schwierigen Piste mit Galgenhumor. «Ich habe drei Punkte in Australien erreicht, jetzt fünf Punkte. Ich werde also besser», ätzte der 23-Jährige.

«Ich hatte das gesamte Wochenende Probleme mit dem Bike und mit der Strecke», gab Lowes zu. «Im ersten Rennen fühlte ich mich während der ersten acht Runden stark, aber dann ließ der Reifen massiv nach. Ich sah zu, dass ich wenigstens das Rennen beende. Wir konnte dann noch ein paar Verbesserungen an der Bremswirkung finden. Bis zum Sturz lief es im zweiten Rennen besser. Der Rest ist Geschichte. Als nächstes kommt eine Strecke, die ich bereits kenne. Wahrscheinlich fällt es mir leichter mich zu steigern, wenn ich die Piste bereits kenne.»

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