Nach Imola-Test: Suzuki will in Donington aufs Podest
In Imola waren Eugene Laverty und Alex Lowes nur Statisten
Nach dem starken Auftritt von Eugene Laverty und Alex Lowes auf Phillip Island zählten nicht wenige Suzuki, durchaus verständlich, zum Kreis der WM-Favoriten. «Dafür müssen wir die nächsten Rennen abwarten», blieb Aprilia-Pilot Sylvain Guintoli seinerzeit gelassen – und sollte Recht behalten. Denn nach schwierigen Rennwochenenden in Aragón, Assen und Imola liegt der beste Suzuki-Pilot (Laverty) bereits 77 WM-Punkte hinter WM-Leader Jonathan Rea (Honda).
Der offizielle Testtag in Imola am Montag gab Suzuki die Gelegenheit, den Problemen ohne der Hektik eines Rennwochenendes auf den Grund zu gehen. «Wir hatten sechs Stunden Zeit, den Durchbruch haben wir in der letzten halben Stund geschafft», freute sich Laverty, der am Rennwochende in Imola über massive Probleme mit der Motorbremse klagte. «Diesen Schwung wollen wir jetzt mit zu unserem Heimrennen nach Donington mitnehmen und um Podestplätze kämpfen.»
Laverty beendete den Testtag in Imola mit einer Rundenzeit von 1.47,550 min als Vierter. Am Rennwochenende kam er selbst in der Superpole mit Qualifyer-Reifen nur auf eine 1.47,715 min.