Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Sylvain Guintoli: «Arschbacken zusammen gekniffen»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli hielt im zweiten Rennen beide Werks-Kawasaki in Schach

Sylvain Guintoli hielt im zweiten Rennen beide Werks-Kawasaki in Schach

Mit den Positionen 5 und 3 betrieb Sylvain Guintoli beim Superbike-Meeting in Imola Schadensbegrenzung, aber der Aprilia-Pilot musste sich dafür mächtig anstrengen.

Ein fünfter und ein dritter Rang in Imola, in beiden Rennen bester Aprilia-Pilot und seinen Teamkollegen Marco Melandri deutlich geschlagen. Sylvain Guintoli hatte zwar schon bessere Rennwochenenden in der Superbike-WM, aber gewiss auch schon schlechtere. «Die Plätze 5 und 3 lassen mich zwar keine Freudensprünge machen, immerhin sind es 27 WM-Punkte», bringt es der Franzose auf den Punkt. «Mir war von Anfang an klar, dass ich mich auf dieser Piste mächtig anstrengen muss.»

«Beide Rennen waren hart umkämpft. Ich wusste, dass ich die Rennen stark beginnen musste, weil wir in der zweiten Rennhälfte zurzeit etwas Schwierigkeiten haben», berichtet Guintoli weiter. «Das Podium war möglich, deshalb habe ich die Arschbacken zusammen gekniffen und versucht, keine Fehler zu machen.»

In der Gesamtwertung hat sich für den Aprilia-Piloten nicht viel verändert. Mit 16 Punkten Rückstand auf den neuen WM-Leader Jonathan Rea (Honda) liegt er auf Rang 3. Vor dem Wochenende in Italien hatte er 12 Punkte Rückstand auf Tom Sykes (Kawasaki). Die Konkurrenz ist stärker geworden, Aprilia ist gefordert. «Der Test am Montag ist sehr wichtig, damit wir uns weiter verbessern können und nach neuen Lösungen suchen können», mahnt der Franzose.

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