MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Guim Roda: «Tom Sykes ist nicht am Limit»

Von Ivo Schützbach
Weltmeister Tom Sykes machte Kawasaki zum bestimmenden Hersteller in der Superbike-WM. Die Japaner sind sich dessen sehr wohl bewusst.

2012 verpasste Tom Sykes den WM-Titel gegen Max Biaggi und Aprilia nur um einen halben Punkt, letztes Jahr bescherte er Kawasaki den ersten Triumph seit 20 Jahren und drei Events vor Schluss der diesjährigen Meisterschaft führt «The Grinner» mit 44 Punkten Vorsprung auf Sylvain Guintoli (Aprilia) souverän.

Der Engländer hat Kawasaki aus der Erfolglosigkeit geholt. Alle seine 22 Rennsiege feierte er in grün, mit 23 Pole-Positions ist er der erfolgreichste Pilot der jüngeren Vergangenheit. In 151 Rennstarts fuhr Sykes in der Superbike-WM 46 Mal aufs Podest, glänzte 21 Mal mit der schnellsten Rennrunde.

2015 bekommt die Superbike-WM ein neues technisches Reglement, welches etwas seriennaher als in den letzten Jahren sein wird. Mit David Salom entwickelt Kawasaki bereits die ganze Saison das Motorrad für die kommende Saison. Überaus erfolgreich: Ducati und BMW haben gegen Kawasaki in der Evo-Klasse wenig zu bestellen.

«Es ist sehr gut, dass sich Kawasaki und Tom auf einen Vertrag für 2015 und 2016 geeinigt haben», freut sich Teammanager Guim Roda. «So können wir gemeinsam mit den neuen Regeln arbeiten und spätestens 2016 eine weitere starke Saison zeigen. Tom kennt das Motorrad und das Team sehr gut und ich kann garantieren, dass er sein Potenzial noch nicht ausschöpft. Wir werden die Stabilität im Team nützen, um gemeinsam an unserem Paket zu arbeiten und nächstes Jahr noch stärker zu sein.»

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