MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Crescent Suzuki hofft auf MotoGP-Know-how

Von Kay Hettich
Kann Randy de Puniet Suzuki zu mehr Support für das Superbike-Team bewegen?

Kann Randy de Puniet Suzuki zu mehr Support für das Superbike-Team bewegen?

Was Ten Kate in der Superbike-WM für Honda ist, ist das britische Crescent Team für Suzuki. Teamchef Paul Denning hofft durch Randy de Puniet mehr Zugang zu den Japanern zu bekommen.

Seit Beginn des MotoGP-Projekts ist Randy de Puniet als Testfahrer für Suzuki unter Vertrag. Für mehr reichte es nicht, als Stammpiloten wurden Aleix Espargaro und Nachwuchshoffnung Maverick Vinales aus der Moto2 verpflichtet. Der Franzose bleibt aber Testpilot und absolviert 2015 eine Saison in der Superbike-WM bei Crescent Suzuki.

Für Crescent Suzuki ein durchaus willkommener Nebeneffekt: Sein Gehalt erhält de Puniet als Werkspilot direkt aus Japan. «Finanzielle Dinge haben bei diesem Deal keine Rolle gespielt; die Motivation ist einfach nur Rennen zu fahren», beteuert dagegen Teamchef Paul Denning.

Schon eher verspricht sich der Brite eine heisseren Draht zur Suzuki-Entwicklungsabteilung Rennabteilung, wie es bei Honda und dem niederländischen Ten Kate-Team regelmässig der Fall ist. Zuletzt wurde, wenn auch wenig erfolgreich, die HRC-Elektronik aus der MotoGP der CBR1000RR eingepflanzt.

Die Einbindung des mittlerweile 33-Jährigen in das MotoGP-Testprogramm von Suzuki könnte den wenig ausgeprägten bestehenden Wissenstransfer intensivieren. «Randy hat Suzuki mit seinem Einsatz und seinem Feedback als Testfahrer beeindruckt», weiss Denning. «Dass er so eng mit Suzuki zusammenarbeitet, kann für unser Superbike-Projekt nur positiv sein.»

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