MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kawasaki: Parkes und Tamada optimistisch

Von Jörg Reichert
Nach Platz 10 in Brünn wittert Tamada Morgenluft

Nach Platz 10 in Brünn wittert Tamada Morgenluft

Den andauernden Durchhalteparolen wollen die Kawasaki-Werksfahrer Taten folgen lassen. Auf dem Nürburgring sollen Top-10 Ergebnisse selbstverständlich sein.

Schon seit Jahren schleppen sich die Kawasaki-Teams mit Zweckoptimismus von Rennen zu Rennen; meist mit nur mässigem Erfolg. Die offizielle Werksmannschaft von Paul Bird glaubt aber beim elften Saisonmeeting auf dem Nürburgring an den Durchbruch, denn während der fünfwöchigen Sommerpause war man nicht tatenlos und hat die Ninja ZX-10R nachhaltig verbessert. Auch der Gastauftritt in der britischen Superbike-Meisterschaft in Brands Hatch gab dem Team neue Hoffnung: Broc Parkes beendete alle drei Rennen als Zweiter auf dem Podest!

«Bei unserem Start in der BSB Anfang August haben wir einige neue Erkenntnisse gewonnen und die guten Ergebnisse machen uns optimistisch für die letzten vier Events der Superbike-WM», berichtet der 27-jährige Broc Parkes, der sich bereits für das Meeting in der Eifel am kommenden Wochenende einiges verspricht. «Die Weiterentwicklung vom Team auf dem Nürburgring einzusetzen, wird grossartig. Ausserdem liebe ich die Rennstrecke und hatte dort schon ein paar gute Resultate. Letztes Jahr hätte ich das Rennen der Supersport-WM gewinnen können, aber ich bekam in den letzten Runden ein paar Probleme.»

Teamkollege Makoto Tamada bläst ins selbe Horn wie der Australier. Mit seinen Prognosen lehnt sich der Japaner sogar noch ein bisschen weiter aus dem Fenster. «Unsere Kawasaki funktioniert bereits seit den Rennen in Brünn deutlich besser. Auf dem Nürburgring werde ich zwei Top-10 Ergebnisse einfahren», verspricht der ehemalige MotoGP-Fahrer, der 2009 bisher nur einmal unter die ersten zehn fuhr - im ersten Lauf in Tschechien.

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