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Eugene Laverty (Suzuki): «Flutlicht besser als Sonne»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty will die die Crescent-Suzuki noch einmal fliegen lassen

Eugene Laverty will die die Crescent-Suzuki noch einmal fliegen lassen

Suzuki-Pilot Eugene Laverty freut sich auf das Nachtrennen in Katar. Anschliessend verabschiedet er sich in Richtung MotoGP. Teamkollege Alex Lowes will es

Erstmals wird die Superbike-WM ein Rennen bei Nacht durchführen, die Wüstenpiste in Katar wird aber von 1200 Flutlichtmasten perfekt ausgeleuchtet sein. Crescent-Pilot Eugene Laverty hat dies bereits kennen gelernt und fiebert dem Saisonfinale besonders entgegen. «Das Finale wird durch das Nachtrennen mit Flutlicht eine besondere Erfahrung», sagt Laverty mit leuchtenden Augen. «2008 fuhr ich schon einmal im Dunkeln – ich freue mich darauf! Die Strecke ist sogar besser ausgeleuchtet als bei Tag und erlaubt dadurch ein präziseres Fahren.»

Laverty hofft auch, dass er sich bei seinem letzten Rennen für Suzuki mit einem anständigen Ergebnis verabschieden kann. Beim Regenrennen in Magny-Cours sprang nur ein 19. Rang heraus – und ein Sturz. «Das Layout vom Losail Circuit ist flüssig, das kommt unserem Bike viel mehr entgegen als manche der zuletzt engen und winkligen Rennstrecken», glaubt der 28-Jährige. «Es ist mein letztes Rennen in der Superbike-WM bevor ich in die MotoGP wechseln werde – ich würde liebend gerne auf einem Hoch gehen. Für mich selbst, aber auch für mein Crescent-Team und alle Sponsoren.»

Teamkollege Alex Lowes bleibt 2015 bei Crescent-Suzuki und möchte vor allem wieder das karierte Tuch sehen. In den letzten vier Rennen schaffte er das nur einmal (Platz 9 in Jerez/2). «Mein Ziel sind zwei solide Ergebnisse und dann will ich mit der Vorbereitung für die nächste Saison starten», meint der 23-Jährige. «Die Strecke ist flüssig. Mein Bruder Sam hat sich in der Moto2 in Katar gut geschlagen. Hoffentlich kann ich es ihm gleichtun.»

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