MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki): «Ich bin im Vorteil»

Von Kay Hettich
Die Regenrennen in Magny-Cours kamen Kawasaki-Pilot Tom Sykes nicht entgegen

Die Regenrennen in Magny-Cours kamen Kawasaki-Pilot Tom Sykes nicht entgegen

Am Wochenende kommt es beim Meeting der Superbike-WM in Katar zum Showdown zwischen WM-Leader Tom Sykes und seinem Herausforderer Sylvain Guintoli. Der Kawasaki-Pilot sieht dem gelassen entgegen.

Nur noch zwölf Punkte beträgt der Vorsprung von Tom Sykes auf Sylvain Guintoli (Aprilia), 50 Punkte werden beim Saisonfinale in Katar noch vergeben – in trockenen Tüchern ist der zweite WM-Titel für den Briten nicht. «Das Wetter hat die Rennen zuletzt stark beeinflusst, es ist enger geworden als es müsste – trotzdem sind wir es, die den Vorteil auf ihrer Seite haben», spielt Sykes noch auf die Regenrennen in Magny-Cours an.

Aber der Kawasaki-Pilot hat Erfahrung mit knappen Angelegenheiten: 2012 verlor er das Titelrennen gegen Aprilia-Star Max Biaggi um nur 0,5 Punkte. Es war die knappste Titelentscheidung in der Geschichte der Superbike-WM.

«Ich freue mich sehr auf das Wochenende Rennen in Losail», sagt der 29-Jährige weiter. «Ich bin hier schon Rennen gefahren und damals bei der Präsentation der Ninja ZX10-R auch schon unter Flutlicht – ich freue mich wieder darauf! Das Layout der Strecke ist fantastisch, man kann hier das volle Potenzial aus dem Superbike herauskitzeln. An diesem Wochenende steht eine Menge auf dem Spiel. Ich bin in der glücklichen Situation und kämpfe das dritte Jahr in Folge um den Titel. Wir müssen schauen, was wir am Renntag daraus machen.»

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