Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Suzuki stark in Katar: Laverty wittert ein Podium

Von Kay Hettich
Suzuki startete mit einem Sieg auf Phillip Island fulminant in die Saison 2014. Nach dem ersten Trainingstag in Katar wirken Eugene Laverty und Alex Lowes konkurrenzfähig wie lange nicht mehr.

Crescent Suzuki war weite Teile der Saison vom Pech verfolgt. Stürze, Defekte oder ungünstiges Wetter traf trafen Eugene Laverty und Alex Lowes meist zum schlechtesten Zeitpunkt: In den Rennen. Dabei begann die Saison 2014 mit einem Sieg in Australien durch den Nordiren ausgezeichnet!

Für das letzte Meeting der Saison 2014 scheinen die Götter Suzuki wieder gewogen zu sein: Beide Crescent-Asse haben die Pace, um um eine starke Rennplatzierung zu kämpfen – auch wenn nicht alles perfekt lief. Die GSX-R von Laverty verweigerte im dritten Zeittraining ihren Dienst.

«Unsere Suzuki funktioniert hier wie erwartet sehr gut», strahlt Eugene Laverty dennoch zufrieden. «Die Piste ist sehr flüssig, sie hat nur eine scharfe Kurve, das ist wie geschaffen für die GSX-R. Im zweiten Qualifying sind mit die schnellen Rundenzeiten leicht von der Hand gegangen und waren die Schnellsten. Dann im dritten Zeittraining hatten wir leider ein Problem mit der Elektronik und konnte nicht eine Runde fahren und sind auf Platz 5 zurückgefallen. Es wäre toll, wenn wir die Saison mit einer starken Superpole und einem Podium beenden könnten.»

Auch bei Alex Lowes verlief das dritte Training nicht reibungslos. Durch einen Sturz verpasste der 23-Jährige die Hälfte der dritten Session. In der kombinierten Zeitenliste reichte es dennoch zu einem guten sechsten Rang. «Ich bin schon etwas enttäuscht. Durch den Fehler habe ich das halbe Training versäumt», knurrte Lowes. «In der zweiten Session haben wir mit dem für uns schlechteren Reifen gearbeitet. Ich fühlte mich sehr stark, auch wenn ich nur Siebter war. Im letzten Quali fuhr ich nur eine schnelle Runde mit einem Rennreifen.»

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