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Kawasaki: Test-Stillstand für Sykes und Rea in Aragón

Von Kay Hettich
Jonathan Rea wartet auf besseres Wetter

Jonathan Rea wartet auf besseres Wetter

Regen und Kälte machte den Kawasaki-Piloten beim zweitägigen Test im MotorLand Aragón zu schaffen. Genau genommen ging für Tom Sykes und Jonathan Rea nichts viel vorwärts.

Der Satz mit dem «x» beschreibt treffend, was die beiden Kawasaki-Piloten Tom Sykes und Jonathan Rea beim Aragón-Test erreicht haben: Nichts.

Zwei Tage stand die Ninja ZX-10R von Sykes in der Garage, ohne auch nur einen Meter auf der Rennstrecke bewegt worden zu sein. Rea setzte sich zumindest zur Einstellung einiger grundlegenden Dinge auf sein Motorrad.

Das Wetter machte den beiden Kawasaki-Stars einen Strich durch die Rechnung: Am Montag hatte es geregnet und Kawasaki hoffte auf Besserung auf Dienstag. Es regnete zwar am zweiten Tag nicht, doch mit Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt machten Testfahrten auch keinen Sinn. «Wir hatten Pech, am Sonntag kam die Kälte nach Spanien», knurrte Teammanager Guim Roda. «Noch am Freitag waren die Bedingungen unglaublich gut – auch die letzten drei Wochen war das Wetter in dieser Region wirklich angenehm.»

Obwohl Kawasaki auch bei der Saisonvorbereitung zur Saison 2014 oftmals schlechte Wetterbedingungen in Spanien vorfand, will man nicht zu pessimistisch sein. «Manchmal ist das Wetter gut, manchmal aber auch nicht», meinte Roda. «So ist halt das Leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass man zwischen Dezember und Januar irgendwo in Europa gutes Wetter hat, ist in Spanien noch am höchsten.»

Mehr oder weniger entspannt gab sich Sykes. «Klar wäre es schön gewesen, wenn wir hier hätten fahren und einige Dinge ausprobieren können – deshalb kann ich trotzdem gut schlafen», sagte der Weltmeister von 2013. «Wir werden ja in ein paar Tagen noch einmal in Jerez die Gelegenheit haben, hoffentlich können wir dann dort alles nachholen.»

Auch Rea beschäftigte sich nur mit Einstellungen an Schalthebel und Kupplung. «Um ehrlich zu sein: Aussagekräftige Tests waren nicht drin, aber zumindest haben wir ein paar Ideen für das Startprozedere umgesetzt», gibt sich der Brite versöhnlich. «Viel Zeit habe ich nicht auf dem Bike verbracht, wir werden an unserer Performance also beim nächsten Test arbeiten müssen.»

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