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Sylvain Guintoli (9./Honda): «Frust macht langsamer»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli kommt mit der Honda nur langsam in Schwung

Sylvain Guintoli kommt mit der Honda nur langsam in Schwung

Nur Startplatz 9 für die ersten beiden Saisonrennen auf Phillip Island. Weltmeister Sylvain Guintoli hat nach seinem Wechsel zu Honda endgültig die Realität eingeholt.

Wenige Testfahrten im Winter, dann sein schwerer Sturz bei Testfahrten Jerez und auf Phillip Island wird Sylvain Guintoli seine ersten beiden Rennen für Honda nur von Startplatz 9 in Angriff nehmen. Der Wechsel von Aprilia zu Honda fällt dem Superbike-Weltmeister schwerer als er es sich selbst vorgestellt hat.

«Ich versuche ja, schneller zu fahren, aber ich habe das Gefühl ich will es zu sehr», sagt Guintoli scheinbar etwas ratlos. «Ich muss mich entspannen und mich darauf konzentrieren, Spass zu haben. Je mehr ich frustriert bin, umso langsamer werde ich.»

Wenigstens hat der Honda-Pilot in der Superpole eine positive Veränderung an seiner Fireblade festgestellt. «Für die Superpole haben wir eine grosse Änderung gemacht, was sich gut angefühlt hat», berichtet Guintoli. «Die Honda fühlte sich in der Superpole auf Reifenreifen besser an, Rundenzeiten fielen mir viel leichter, obwohl ich gar nicht attackiert habe. Ich muss noch den richtigen Kompromiss zwischen Aggressivität und Speed finden, es ist ganz anders als was ich früher gewohnt war.»

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