Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Althea Ducati hofft auf Rückkehr der Checa-Zeiten

Von Kay Hettich
Althea Boss Genesio Bevilacqua mit Carlos Checa

Althea Boss Genesio Bevilacqua mit Carlos Checa

Obwohl die Umstände nicht ideal waren, verlief der Start in die Superbike-WM 2015 für Althea Racing glänzend. Teamchef Genesio Bevilacqua wittert nach zwei schwierigen Jahren Morgenluft.

Nach dem gewonnenen WM-Titel 2011 mit Carlos Checa lief bei Althea Racing nicht mehr viel zusammen. Das lag vor allem am Fahrerpersonal: Davide Giugliano sorgte für derart viel Schrott, dass Althea-Boss Genesio Bevilacqua seinen Zögling gerne in Richtung Ducati-Werksteam ziehen liess. Dessen Nachfolger Niccolò Canepa erwies sich ebenfalls als nicht sehr sattelfest und verpasste den Evo-Titel 2014 vor allem durch seine schwankende Performance.

Da fühlt sich der Start in die neue Saison für den leidenschaftlichen Bevilacqua schon fast wie ein Higlight an: Dass beide Piloten in beiden Rennen die Zielflagge sehen würden, hatte der Italiener wohl selbst nicht erwartet. Mit den Position 8 und 6 für Nico Terol sowie den Positionen 11 und 9 für Matteo Baiocco schwebt der Althea-Boss schon auf Wolke sieben.

«Das erste Rennwochenende mit dem neuen Team und unseren beiden neuen Piloten war insgesamt sehr positiv», strahlt Bevilacqua zufrieden. «Nico hat zwei tolle Ergebnisse erreicht – obwohl er ja zum ersten Mal an einem Tag zwei Rennen absolvieren musste. Auch Matteo hat genau das erreicht, was er sich vorgenommen hatte.»

Angesichts der Performance der Ducati Panigale R unter dem Reglement 2015 (Werkspilot Chaz Davies erreichte zwei dritte Ränge), keimt in Bevilacqua auch bereits die Hoffnung auf noch bessere Resultate. «Bevor wir in der Lage sein werden, um Podestplätze zu kämpfen, müssen wir mehr Erfahrung sammeln», schränkt der Keramik-Unternehmer ein. «Das erste Saisonrennen war aber zumindest schon mal ein gute Vorbereitung für die nächsten Rennen.»

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