Haga: «Spies ist im Vorteil»
Noriyuki Haga: «Keine Daten von Fabrizio».
«Ich kann keinen Unterschied erkennen zwischen den Rennen jetzt in Imola und den kommenden in Magny-Cours und Portimao», erklärte Haga gegenüber SPEEDWEEK. «Ich bin mir sicher, dass die WM zwischen Spies und mir ausgehen wird – aber erst in den letzten Rennläufen des Jahres.»
Der Vorteil ist auf der Seite von Spies: Während der Texaner im Sommer in Imola testete, erholte sich Haga von seinem Sturz in Donington Park. Der Japaner fuhr seit 2006 nicht mehr auf der italienischen Strecke. «Dass ich bei dem Test gefehlt habe, ist ganz sicher ein Nachteil», meint Haga.
Daten von seinem Ducati-Teamkollegen Michel Fabrizio kann er auch nicht nützen. «Das mache ich nie», verriet Haga. «Wir haben einen sehr unterschiedlichen Fahrstil, deshalb bringen mir seine Daten nichts.»