Nico Terol in Thailand: «Mehr Probleme als erwartet»

2011 war Nico Terol gefeierter Weltmeister der 125-ccm-WM, doch in drei Jahren Moto2 gewann er nur vier Rennen und wurde in Richtung Superbike-WM 'ausgemustert'. Mit einem achten und einem sechsten Rang auf Phillip Island setzte sich der Spanier gut in Szene. «Auf anderen Pisten werde ich mehr Mühe haben», sagte der 26-Jährige damals im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Und Terol hatte Recht: Beim Meeting in Thailand sprangen nur zwölfte Ränge heraus, der Ducati-Pilot stand auch klar im Schatten seines Teamkollegens Matteo Baiocoo, den er in Australien noch im Griff hatte. «Ich hatte mehr Probleme als erwartet. Ich habe es nicht geschafft, mir die Strecke so anzueignen wie ich wollte», gab Terol zu. «Das spornt mich aber nur an, noch härter an mir zu arbeiten.»

Terol war nicht der Einzige, der Schwierigkeiten mit dem Chang International Circuit hatte. Beeindruckt hat dem Spanier dennoch der Einsatz seiner Mechaniker. «Das Team hat toll gearbeitet und hat ständig nach neuen und verschiedenen Lösungen gesucht. Dadurch hatte ich im zweiten Rennen ein besseres Gefühl und konnte mich steigern – zumindest ein wenig», sagt der Althea-Pilot. «Jetzt konzentriere ich mich auf Aragón, ich mag die Piste sehr. Ich will meinen Fans zwei starke Rennen zeigen.»