MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonathan Rea (2.) von Tom Sykes schwer beeindruckt

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea ist auch mit Startplatz 2 zufrieden

Jonathan Rea ist auch mit Startplatz 2 zufrieden

Ausgerechnet auf seiner Vorzeigestrecke Assen unterlag Jonathan Rea seinem wiedererstarkten Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes in der Superpole der Superbike-WM. Mit Startplatz 2 kann der WM-Leader leben.

«Ich bin glücklich darüber aus der ersten Reihe zu starten, das ist in Assen wichtig», weiß der fünffache Sieger Jonathan Rea. «Meine Pace ist stark, das gibt mir die Chance am Ende vorne zu sein. Meine Runde war gut, ich leistete mir aber kleine Fehler. Sykes lieferte einen hervorragenden Job ab, seine Rundenzeit ist mit einem Motorrad nach 2015er-Regeln sehr eindrucksvoll.»

Der Nordire weiter: «Ich wollte wirklich auf Pole fahren. Als ich in meiner Outlap den Qualifyer spürte, setzte ich alles auf eine Karte. Im ersten Sektor habe ich es übertrieben, das hatte Auswirkungen auf die nächsten zwei Kurven. Als ich meine Rundenzeit sah war mir klar, dass sie für die erste Reihe aber nicht für Pole reichen würde.»

Rea geht davon aus, dass er wegen der starken Temperaturunterschiede in den zwei Rennen um 10.30 und 13.10 Uhr verschiedene Reifentypen verwenden wird. «Wobei sich viele Fahrer darüber beschweren, dass der weiche Reifen so schnell nachlässt, wenn er an Temperatur verliert», überlegte der WM-Leader im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wenn du in der Startaufstellung stehst und die Reifenwärmer abgezogen werden, dann stehst du noch mal drei Minuten herum und absolvierst die Einführungsrunde. Keine Ahnung, wie der Reifen dann reagiert.»

Wird die Reifenwahl über den Sieg entscheiden? «Kann ich nicht sagen», so Rea. «Meine Pace war im Training mit beiden Reifen sehr ähnlich. Ich gehe davon aus, dass alle die gleichen Sorgen haben werden wie wir. Der Unterschied zwischen den Reifen wird wohl nur eine halbe Sekunde und nicht eine Sekunde wie zuletzt in Aragón ausmachen.»

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