Chaz Davies (3./3.): Weshalb Ducati kein Land sah
Chaz Davies freute sich über zwei dritte Ränge
«Mit den Resultaten bin ich sehr zufrieden», freute sich Chaz Davies über die zwei dritten Plätze. «Wir waren nicht auf dem Level von Kawasaki, besser als Dritter zu werden war schwierig. Die beiden grünen Motorräder fuhren in ihrer eigenen Welt, ich habe das Maximum herausgeholt. Donington ist eine der schwierigsten Strecken für mich, obwohl es mein Heimrennen ist.»
Verlor der ehemalige Supersport-Weltmeister im ersten Lauf 15,1 Sekunden, waren es im zweiten nur noch 12,3. Für Davies ein inakzeptabler Rückstand. «Es ging schon am Start los», erzählte er SPEEDWEEK.com. «Erst war die Launch-Control aktiviert, dann nicht mehr. Das ist zweimal passiert, mein Start war Mist. Dann schlidderte mir ein paar Mal das Hinterrad und ich dachte, dass etwas mit der Elektronik nicht stimmt. Nach ein paar Runden war es okay, dann hatte ich aber einiges an Arbeit vor mir, um nach vorne zu kommen. So hatte ich das nicht geplant. Der Rückstand speziell zu Sykes ist viel zu groß, wobei er in Donington außergewöhnlich fährt. Ich habe das ganze Rennen mit Gripproblemen gekämpft, das war nicht komfortabel.»
In der Weltmeisterschaft liegt Davies mit 155 Punkten kurz vor Saisonhalbzeit hinter Jonathan Rea (Kawasaki/280), Leon Haslam (Aprilia/179) und Tom Sykes (Kawasaki/178) auf Rang 4.