Tom Sykes (3./Kawasaki): «Ich bin geheimnisvoll»
Tom Sykes in Portimao
Davide Giugliano (Ducati) und WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki) waren am Freitag schneller als Tom Sykes. Für den Doppelsieger von Donington kein Beinbruch, wie er im Exklusivinterview SPEEDWEEK.com erklärte.
Du hast bemerkt, dass Giugliano seine Taktik geändert hat?
Ja, es sieht so aus. Er fährt jetzt viele schnelle Runden, in der Vergangenheit waren es weniger.
Mit Rang 3 bist du zufrieden?
Ja, das geht in Ordnung. Wir haben einige Einschränkungen am Motorrad, arbeiten aber daran.
Gab es je einen Tag, an dem du keine Limitierungen hattest?
Nein, ich versuche immer zu pushen. Im Rennsport gibt es immer ein Limit, daran muss man arbeiten. Im Moment liegen wir etwas hinter zwei Mitbewerbern, aber wir haben noch Zeit.
Wie kommt es, dass die Spitze um die 2 sec langsamer fährt als du bei deinem Rundenrekord vor zwei Jahren?
Als ich meinen Rekord fuhr, waren die technischen Regeln anders. Damals war es auch kühler und meine Runde war wirklich großartig. Letztes Jahr sind wir an diese zeit auch nicht herangekommen. Deshalb finde ich, dass unsere Zeiten ganz akzeptabel sind, wir sind ja erst einen Tag gefahren. Zwei Kurven sind sehr wellig, dort schüttelt es das Motorrad gehörig. Ich verrate jetzt aber nicht, welche Kurven das sind.
Du glaubst, die anderen Fahrer haben in anderen Kurven Probleme?
Nein, wahrscheinlich nicht, aber ich bin ein geheimnisvoller Typ.