Sylvain Guintoli (7./Honda) : «Bisher bester Freitag»
Sylvain Guintoli findet den siebten Rang am Freitag positiv
Dem Ten Kate Team (Pata Honda) sind in der Superbike-WM die Hände gebunden. Ohne wirkliche Unterstützung von Honda versucht die engagierte Truppe aus dem niederländische Niewleusen, aus der betagten CBR1000RR ein Siegerbike zu machen. Erschwerend kommt hinzu, dass offensichtlich weder Sylvain Guintoli noch Michael van der Mark die Fireblade so fahren können, wie es bis Ende 2014 Jonathan Rea zu tun vermochte.
Immerhin bemerkt Weltmeister Guintoli zarte Fortschritte, um die Honda auf seine Bedürfnisse anzupassen. Die ersten beiden Qualifyings beendete der Franzose auf Rang 7. Der löste zwar keine Jubelschreie aus, stellt aber eben auch keine Katastrophe dar. «Ich glaube das war der bisher beste Freitag dieser Saison. Wir sind der Spitze auch näher als sonst», meint Guintoli. «Ich fühle mich soweit gut, auch wenn wir immer noch eine grosse Lücke zur Verbesserung haben. Wir hatten einige sehr schlechte Tage, heute ist es für mich ein recht guter – ein gutes Gefühl.»
Teamkollege Michael van der Mark kommt meistens erst am Rennsonntag so richtig in Schwung, der Auftakt in Portimão war für den aktuellen Supersport-Weltmeister nicht leicht. «Am Vormittag hatten wir total viele Probleme und ich hatte kein gutes Gefühl auf dem Bike», stöhnte der junge Niederländer, der sich im zweiten Qualifying auf Platz 11 steigerte. «Da hatten wir massive Änderungen vorgenommen und haben ein komplett anderes Set-up verwendet, das Feeling war sofort besser. Anschliessend haben wir nur noch Kleinigkeiten verändert und weitere Fortschritte gemacht.»