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Randy de Puniet (Suzuki): Geheimtipp für Sepang?

Von Kay Hettich
Randy de Puniet möchte in Sepang ein Highlight setzen

Randy de Puniet möchte in Sepang ein Highlight setzen

Der Wechsel von Randy de Puniet in die Superbike-WM ist von Rückschlägen geprägt, doch in Sepang kennt sich der Suzuki-Pilot aus wie kein anderer. Alex Lowes fühlt sich als Rookie.

In der Gesamtwertung der Superbike-WM dümpelt Randy de Puniet auf einem erbärmlichen 18. Rang herum, nur eine handvoll Stammpiloten drittklassiger Teams sind noch schlechter platziert. Sein bestes Finish ist noch immer der siebte Rang vom Saisonauftakt in Australien, das war jedoch noch mit der 2014er Elektronik.

Aber es gibt positive Anzeichen, dass es aufwärts gehen könnte. Zuletzt in Laguna Seca absolvierte der Suzuki-Pilot sein insgesamt bestes Meeting der Saison 2015 (2x Platz 11) und auch für Sepang an diesem Wochenende ist der Franzose zuversichtlich – wegen seiner Streckenkenntnis. «Ich habe hier bestimmt 15 GP-Rennen bestritten und hatte bei den 250er einige gute Ergebnisse. Ausserdem habe ich in Sepang zahlreiche Tests mit der MotoGP Suzuki gefahren – ich kenne die Strecke also sehr gut», sagt der 34-Jährige. «Ich denke wir können in Sepang konkurrenzfähig sein, denn schon in Laguna Seca konnten wir die Fortschritte unserer GSX-R auf der Piste umsetzen. Ich glaube wir können noch besser abschneiden.»

Der gut trainierte de Puniet weist auf eine andere Herausforderung in Malaysia hin. «Die Hitze ist eine Herausforderung, vor allem weil ich auch noch nie zwei Rennen an einem Tag bei solchen Bedingungen gefahren habe. Etwas anders wird es für mich am Wochenende schon sein», grübelt Randy. «Wenn wir aber mit demselben Gefühl wie in Laguna starten und uns weiter verbessern können, wird das ein interessantes Wochenende.»

Teamkollege Alex Lowes ist durch seinen Einsatz beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka zumindest an die feuchte Hitze gewöhnt. Die Erinnerung an die malaysische Piste ist dagegen verblast – das mag an seinen beiden Rennstürzen 2014 liegen. «Die Strecke ist sehr lang, ich muss mir das Layout erneut einprägen», gibt der Brite zu, der sich dennoch hohe Ziele steckt. «Ich will so dicht wie möglich an den Top-6 dran bleiben und vor der Sommerpause zwei starke Rennen fahren.»

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